acatech am Dienstag: Diskriminierung durch Algorithmen – Die Ursache ist immer der Mensch
Algorithmen und das Ergebnis ihrer Entscheidungen begegnen uns in vielen Lebensbereichen: Bei der Suche nach Informationen über online-Suchmaschinen wie Google, bei Produktempfehlungen auf Amazon oder Vorschläge für neue Serien auf Netflix, die uns interessieren könnten, bei der Einschätzung der Bonität oder auch bei der Wahl von Partnerinnen und Partnern über Online-Dating-Plattformen.
Anfangs waren algorithmische Entscheidungen mit der Hoffnung verbunden, nun in der Lage zu sein, objektive, rein auf Fakten basierende Entscheidungen zu treffen und die Verzerrungen der menschlichen Wahrnehmung und Urteilsbildung damit quasi „auszuschalten“. Diese Hoffnung hat sich jedoch nicht bestätigt und es konnte immer wieder gezeigt werden, dass gerade auch algorithmische Entscheidungen zu sehr diskriminierenden Ergebnissen führen können. Da der Einzelne jedoch in der Regel keine Einsicht in und auch keinen Einfluss auf algorithmische Prozesse hat, stellt dies ein gravierendes (gesellschaftliches) Problem dar. Algorithmen oder auch die darauf basierende künstliche Intelligenz stellt uns folglich vor vielfältige gesellschaftliche Herausforderungen und die Frage, wie wir mit diesen neuen Technologien in unserem Leben eigentlich umgehen möchten.
Im Rahmen der Veranstaltung soll die Gefahr der Diskriminierung durch Algorithmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und vor allem auch diskutiert werden, wie wir als Gesellschaft dieser Diskriminierung begegnen sollten.
Begrüßung:
Prof. Dr. Carola Jungwirth, Präsidentin Universität Passau
Impulse/Podium:
Prof. em. Dr. Klaus Mainzer, TU München
Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri, Universität Passau
Prof. Dr. Gert Wagner, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
Moderation:
PD Dr. Marc-Denis Weitze, acatech Geschäftsstelle
Anmeldung:
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich.
Bitte melden Sie sich unter folgendem Link an:
https://veranstaltungen.acatech.de/event.php?vnrtoken=JFlGMtLB4FP0bCdxwIww6CmYFgKMqjuXx8kXxtn5+0CI3rHmNtO5stz+HVKv76fexXGhgsVBATGUgCm2+2L6zHc=
Eine Veranstaltung des Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation der Universität Passau und acatech.
Anfangs waren algorithmische Entscheidungen mit der Hoffnung verbunden, nun in der Lage zu sein, objektive, rein auf Fakten basierende Entscheidungen zu treffen und die Verzerrungen der menschlichen Wahrnehmung und Urteilsbildung damit quasi „auszuschalten“. Diese Hoffnung hat sich jedoch nicht bestätigt und es konnte immer wieder gezeigt werden, dass gerade auch algorithmische Entscheidungen zu sehr diskriminierenden Ergebnissen führen können. Da der Einzelne jedoch in der Regel keine Einsicht in und auch keinen Einfluss auf algorithmische Prozesse hat, stellt dies ein gravierendes (gesellschaftliches) Problem dar. Algorithmen oder auch die darauf basierende künstliche Intelligenz stellt uns folglich vor vielfältige gesellschaftliche Herausforderungen und die Frage, wie wir mit diesen neuen Technologien in unserem Leben eigentlich umgehen möchten.
Im Rahmen der Veranstaltung soll die Gefahr der Diskriminierung durch Algorithmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und vor allem auch diskutiert werden, wie wir als Gesellschaft dieser Diskriminierung begegnen sollten.
Begrüßung:
Prof. Dr. Carola Jungwirth, Präsidentin Universität Passau
Impulse/Podium:
Prof. em. Dr. Klaus Mainzer, TU München
Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri, Universität Passau
Prof. Dr. Gert Wagner, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
Moderation:
PD Dr. Marc-Denis Weitze, acatech Geschäftsstelle
Anmeldung:
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich.
Bitte melden Sie sich unter folgendem Link an:
https://veranstaltungen.acatech.de/event.php?vnrtoken=JFlGMtLB4FP0bCdxwIww6CmYFgKMqjuXx8kXxtn5+0CI3rHmNtO5stz+HVKv76fexXGhgsVBATGUgCm2+2L6zHc=
Eine Veranstaltung des Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation der Universität Passau und acatech.
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