Zielgruppe:
Praxisanleiter/innen aus dem Gesundheitswesen, in denen Auszubildende / Fachweiterbildungsteilnehmer/innen oder neue Kollegen/innen der Pflegeberufe angeleitet werden.
Einführende Überlegungen:
Das Pflegeverständnis entwickelt und vertieft sich mit zunehmender Ausbildung. Die wenig differenzierte Anwendung des Begriffs „Pflege“ für die Handlungsfelder der Profession erschwert die Fokussierung, was eigentlich Pflege ist. Die Belange werden in der öffentlichen
Wahrnehmung vermischt. Hinter dieser sprachlichen Beliebigkeit verschwimmen die Konturen der Profession Pflege immer mehr. Das existenziell Bedrohliche daran: Wenn Pflege unter diesem Betriff nicht sichtbar ist, verschwindet auch die Profession.
In diesem Refresher-Workshop wird den Dimensionen des Pflegeverständnisses nachgegangen und herausgearbeitet, welche Grundlagen von den Praxisanleitenden an die Auszubildenden weitergegeben werden sollte.
Themenblöcke:
 Was ist das Pflegeverständnis?
 Kann Pflegeverständnis gelehrt und angeleitet werden?
 Welche Arten von Pflegeverständnis gibt es?
 Warum braucht die Pflege ein eigenes Pflegeverständnis?
 Das Pflegeverständnis basiert auf 4 aufeinander aufbauenden Stufen
 Bestimmende Faktoren für das Pflegeverständnis
Methoden:
Praxisdialog, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Textarbeit, Einzel und Gruppenarbeit
Ihr Dozent:
Markus Staubach ist Gesundheits- und Krankenpfleger, Fachweiterbildung Intensiv- und
Anästhesiepflege, Weiterbildung Pflegedienstleitung, Langjährig als Pflegedienstleiter tätig, sowie in der Fort- und Weiterbildung von Pflegepersonal aktiv.